Die umgangssprachliche Weisheit „Das Wasser sucht sich den Weg des
geringsten Widerstandes“ ist jedem geläufig und verbindet damit die
Vorstellung, dass sich das Wasser den Strömungsweg sucht, der mit dem
kleinsten Aufwand überwindbar ist. Nach diesem Prinzip will das
Heizungswasser auf schnellstem Weg zurück zum Heizkessel. Das führt
oft dazu, dass vom Heizzentrum entfernte Räume, etwa im
Dachgeschoss, nicht richtig warm werden. Hingegen werden Räume, die
nah am Heizkessel liegen, zu heiß.
> Ineffizienz der Heizungsanlage – hohe Heizkosten
> Geringer Wohnkomfort - kalte Räume
> Umweltbelastend
> Fließgeräusche an den Heizkörpern
Der hydraulische Abgleich behebt diese Probleme und sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Haus.
Der hydraulische Abgleich ist nach Heizungsanlagenverordnung DIN 4701 und VOB (Vergabe-und Vertragsordnung für Bauleistungen), VOB / C DIN 18380 für jede Heizungsanlage vorzunehmen.
In 81,9 Prozent der deutschen Wohngebäude sind die Heizanlagen nicht optimal eingestellt. Es fehlt ein sogenannter hydraulischer Abgleich.
Immer, da er vorgeschrieben ist! Vor allem dann, wenn die Heizung schlecht zu regeln ist –
Indizien dafür sind Geräusche an den Heizkörpern wie Rauschen oder Pfeifen.
Ein weiteres typisches Merkmal: Einzelne Räume bleiben kalt, obwohl die Heizkörper in den
Räumen voll aufgedreht sind.
Der Fachmann berechnet zunächst den Wärmebedarf für jeden einzelnen Raum. Auf dieser Grundlage bestimmt er die benötigte Durchflussmenge an Heizwasser. Die errechneten Werte stellt er anschließend am voreinstellbaren Thermostatventil eines jeden Heizkörpers ein.
In der Regel müssen voreinstellbare Ventile im Rahmen des Abgleichs nachgerüstet werden. Mit allen Unannehmlichkeiten wie Entleerung + Befüllung der Anlage und den
damit verbunden Kosten.
Durchschnittlich kostet der hydraulische Abgleich für ein Einfamilienhaus bis zu 1.250 Euro. Der Preis hängt davon ab, wie viele Thermostatventile ersetzt werden müssen und ob die Heizungspumpe getauscht wird. Dafür bietet diese Modernisierung ein Sparpotential von etwa 110 Euro pro Jahr. Der zusätzliche Einbau einer Hocheffizienzpumpe macht den hydraulischen Abgleich perfekt und spart darüber hinaus Stromkosten.
> Volle Funktionstüchtigkeit aller Heizkörper bzw. der Fußbodenheizung
> Vorschriften werden eingehalten und erfüllt
> Verbesserter Wohnkomfort: keine kalten Räume und Störgeräusche mehr
> Wertsteigerung der Immobilie
> Hohe Energieersparnis
> Aktiver Beitrag zum Umweltschutz: geringerer CO2-Ausstoß
> Ausgezeichnetes Kosten/Nutzen-Verhältnis
> Hohe Wirtschaftlichkeit: geringer Energieverbrauch und weniger Heizkosten